Montag, 25. Juli 2016

Socken aus Spendenwolle

Bei der gespendeten Wolle war auch unifarbene Wolle dabei. Na ja, zugegeben, unifarben stricke ich nicht so gerne, da es mir irgendwie länger vorkommt bis eine Socke gestrickt ist, was wahrscheinlich daran liegt, dass kein Farbwechsel die Abwechslung bringt.

Aber da muss ich jetzt eben durch. Gespendete Wolle muss Frau nehmen, wie sie diese bekommt ! Der Punkt bei gespendeter Wolle ist, dass man nie genau weiß, ob genau noch 100 Gramm Wolle da sind oder nicht. Ich könnte die Wolle ja eigentlich vorher wiegen, aber irgendwie vergesse ich das immer. Und so stricke ich lieber etwas kleinere Größen, was ja zwischendurch auch mal ganz schön ist, als dass ich später dann nicht genügend Wolle zum fertig stricken habe. Kleinere Socken sind in diesem Fall einmal in rot Größe 41/42 und in weiß Größe 43/44.

Da es ja weiterhin warm bleiben soll, weiß ich gar nicht so richtig, ob ich die nächste Zeit so viel zum stricken komme, denn obwohl ich mit hölzernen Stricknadeln stricke, flutschen die Maschen nicht so über die Nadeln wenn es so warm ist.















Aber ich möchte mich nicht beklagen, denn bald ist Ferienzeit und da habe ich es schon gern, wenn die Sonne scheint, wenn wir mit unserem Wohnmobil unterwegs sind. Ich kann die Ferienzeit kaum noch erwarten.

Bis dann
Gabriele


Freitag, 22. Juli 2016

Buch : Herrchentrubel - Graue Schnauze, großes Glück

Herrchentrubel - Graue Schnauze, großes Glück
von  Michael Frey Dodillet
erschienen im Heyne Verlag
ISBN : 978-3-453-20087-6
Herrchentrubel





























Zehn Jahre lang hat sich Herrchen von zwei verrückten Hunden auf der Nase herumtanzen lassen. Doch ab zehn werden Hunde bekanntlich ruhiger. – Ruhiger? Herrchen weiß nicht mehr, wer ihm diesen Unsinn erzählt hat. Tatsache ist, dass Luna auch im hohen Alter noch alles zusammenfaltet, was nicht bei drei auf dem Baum ist, und Wiki Selbsterbrochenes bewacht, als handle es sich um die Goldreserven von Fort Knox. Während Trainer Krause von Handauflegen bis zu mantraartigen Lalala-Gesängen alles empfiehlt, was die Fachwelt an Absurditäten zu bieten hat, wird Herrchen klar: Es gibt nichts Schöneres als vierbeinige Dickschädel, die sich nicht verbiegen lassen. Dann jedoch entpuppt sich eines Tages eine harmlos aussehende Beule bei Luna als bösartiger Tumor, und auf einmal wird Herrchen schmerzlich klar, dass auch das wildeste Hundeleben einmal zu Ende geht … Unterhaltsam, witzig und emotional berührend wie nie!

Herrchentrubel ist wohl das 3. Buch aus dieser Reihe von Michael Frey Dodillet. Trotzdem hatte ich beim Lesen nicht den Eindruck, dass mir Wissen von den beiden anderen Büchern fehlt. Das Buch ist in sich abgeschlossen und daher macht es nichts, wenn man Band 1 und Band 2 nicht gelesen hat, oder in meinem Fall, noch nicht gelesen hat.

Es geht um das Zusammenleben mit zwei sehr eigensinnigen Hunden, und zwar Luna, inzwischen stolze 11 Jahre alt, die alle Hunde verjagt, die nicht schnell genug sind um ihr zu entkommen. Wiki, der keine Terriermix, klaut alles, was er haben möchte und beißt jeden, der seiner Beute zu nahe kommt. Und Herrchen ? Herrchen ist ratlos und mit den Situationen überfordert ! Zwar hat Herrchen bereits "Hundeprofis und Hundetherapeuten" zur Erziehung der Hunde eingeschaltet, aber der Erfolg lies bisher auf sich warten. Der einzige Trost, den Herrchen wirklich hat, ist, dass Hunde ja auch älter und vielleicht ruhiger werden. Aber seine beiden Hausgenossen halten nichts von ruhigem Leben.

Ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Es ist so kurzweilig geschrieben, man kann sich als Selbst Hundehalterin so gut in Herrchen versetzen, versteht seine Ängste und kennt die Hilflosigkeit in manchen Situationen. Wie erklärt man Anderen, warum der eigene Hund so reagiert und nicht lehrbuchmäßig ? Auch ich habe da keine Ahnung. Mir selbst hat das Buch sehr gut getan, einfach weil es gut getan hat, zu erfahren, dass man vielleicht zu große Ansprüche an seine eigene Hundeerziehung stellt und man deprimiert ist, wenn der Hund nicht so reagiert wie man es eigentlich von ihm möchte. Mit viel Humor beschreibt der Autor so manche Situation und ich musste öfter lächeln.  Und ich glaube, das ist es genau, auf was es im Zusammenleben mit Hunden ankommt, nämlich immer den Humor behalten !

Ich hoffe auf noch mindestens eine Fortsetzung dieser Reihe und hoffe auf noch ganz viele witzige Situationen mit Luna und Wiki und dem Herrchen.

Meine Bewertung :
5 von 5 möglichen Punkten

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich beim Verlag bedanken, der mir dieses Buch kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Jedoch möchte ich ebenso betonen, dass es sich bei meiner Rezension um meine eigene Meinung handelt.


Bis demnächst
Gabriele







Freitag, 15. Juli 2016

Täschchen und Schlüsselmäppchen aus Restestoffen

 ... sind mal wieder fertig geworden.  Es sind ja nicht wirklich viele Täschchen, aber so nach und nach füllt sich dann doch die Tasche mit den Sachen für den "guten Zweck" und so hatte ich das auch geplant.  Immer das gleiche nähen, macht mir nicht so Spass - aber immer mal wieder so ein paar Täschchen, das geht doch immer wieder.

Ein weinendes Auge ist dann doch noch dabei, denn ich sehe einfach nicht, dass meine Restestoffe wirklich weniger werden, von meinen Stoffen, die ich als Großvorrat beherberge, spreche ich gar nicht. Das sieht man ja überhaupt nicht, dass irgendetwas weniger wird - und es wäre so notwendig, dass ich mal ein wenig Platz bekäme. So bin ich ja praktisch gezwungen zu nähen und zu nähen und zu nähen. Na ja, mal ehrlich, es gibt üblere Dinge, die Frau einfach machen muss !! Nähen ist da doch eher Vergnügen !
Bis demnächst
Gabriele

Mittwoch, 6. Juli 2016

Wieder mal Socken

Und wieder sind ein paar Sockenpaare fertig. Wenn nichts geht, Socken gehen immer! Nach diesem Motto arbeite ich momentan. Abends bin ich zu kaputt um noch zu nähen, aber Socken stricken geht immer ein wenig. Zwar nicht so viel, aber immerhin. Übrigens, sind die Socken in Größe 45/46.













Wieder ist die Sockenwolle "gespendete" Wolle und so kommen diese Socken auch in die Tasche mit den Sachen für den "guten Zweck".

Manchmal frage ich mich wirklich, ob wirklich so viele Socken verkauft werden, aber irgendwie ist dann immer wieder große Nachfrage danach. Vielleicht nicht in den Sommermonaten, aber dann im Spätjahr, Winter und Frühling, da werden Socken gebraucht. Also gebe ich mein Bestes und stricke wieder Socken !

Bis demnächst
Gabriele

Sonntag, 3. Juli 2016

Mal wieder ein produktives Wochenende

Ich gebs ja zu, ich habe schon fast nicht mehr daran geglaubt, dass ich mich überwinden kann und mal wieder ausgiebig nähe. Doch dieses Wochenende habe ich es geschafft. Ich war am Samstag und am Sonntag Vormittag in meinem Nähzimmer und habe mal wieder ausgiebig genäht.

Ich möchte ja meinen Stoffvorrat reduzieren, da ich ja dringend Platz benötige. Aber ich habe sooo viele Reste und Stoffe, die ich mir irgendwann mal gekauft habe und eigentlich gar nicht mehr weiß, was ich daraus nähen wollte. Und genau diese größeren Reste habe ich mir vorgenommen und heraus gekommen ist das :


Insgesamt 4 Schlampermäppchen, 5 kleine Täschchen und 4 Schlüssel-mäppchen. Na ja, es sind nicht wirklich viele Stoffe verbraucht, aber ein Anfang ist gemacht. Diese Mäppchen und Täschchen wandern in die Tasche, die ich für den "guten Zweck" gerichtet habe. So könnte es jetzt ruhig ein paar Wochenenden weiter gehen, ich hätte nichts dagegen und Stoffe sind wirklich ausreichend vorhanden. Mal schauen, wie das klappt !

Bis demnächst
Gabriele