Donnerstag, 29. September 2016

Schlüsselmäppchen

Ich hatte noch einen Rest von diesem tollen Stoff, der aussieht, wie ein Bleikristallmotiv. Wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich lange gezögert, diesen Stoff für Schlüsselmäppchen zu vernähen, weil ich ihn einfach soooo schön fand. Aber ich möchte ja zum einen meine Restekörbe verkleinern und zum anderen sollen die Schlüsselmäppchen ja einem "guten Zweck" zugute kommen.

Die Tasche mit den Dingen, die ich für den "guten Zweck" nähe bzw. stricke füllt sich so langsam. Jetzt nur nicht nachlassen und weiter produzieren. Am Wochenende ist der große Bazar, mal sehen, was so alles verkauft wird !

Bis dann
Gabriele

Donnerstag, 22. September 2016

Socken mal wieder fertig

Ich hoffe, es wird nicht langweilig für Euch, aber ich muss bis zum Bazar Anfang Oktober noch einiges an Socken stricken. Und so sind, wen wundert es, wieder mal Socken aus dem Spendenfundus fertig geworden. Ja, es sind wieder dunkle Socken, aber ich stricke oder nähe immer gerne die Sachen zuerst, die mir nicht so gefallen bzw. mit denen ich so meine Schwierigkeiten habe. Danach habe ich es dann leichter, und das Socken stricken oder das Nähen macht um so mehr Spass.

Hier sind sie, die fertigen Socken in Größe 45/46 und in Größe 44/45 :
Und Ihr habt es vielleicht bemerkt, die Farben werden heller. Die schwarze Sockenwolle ist verstrickt, jetzt kommen endlich die etwas freundlicheren Farben dran. Bei bunter Sockenwolle habe ich keine Probleme mit dem Stricken, denn da wechseln sich ja oft helle und dunkle Streifen ab, da ist das Stricken, auch in den Abendstunden kein Problem. Und außerdem machen gemusterte Socken einfach mehr Spass beim Stricken. Ich freu mich auf die nächsten Paar Socken.

Ich werde Euch auf dem Laufenden halten.

Bis dann
Gabriele

Donnerstag, 15. September 2016

Reststücke vernäht

Endlich habe ich es geschafft und die kleinen fertig gequilteten Stoffstücke, die ich irgendwann mal in einer Restetüte erstanden habe, zu vernähen. Lange Zeit hatte ich irgendwie keine Idee, was ich damit machen soll. Doch dann kam mir die Idee. Manchmal liegt das Einfache doch so nah und ich habe es einfach nicht erkannt. Natürlich kann man aus solchen Restestückchen prima Täschchen nähen, wie hier :

Kleine Täschchen, ganz einfach genäht. Ich denke jedoch, die Täschchen sind zweckmäßig und finden bestimmt ihre Bestimmung.

Ich bin auf jeden Fall froh, dass ich endlich eine Verwendung für die fertig gesteppten Stoffstückchen gefunden habe und bin auch ein wenig stolz auf mich, dass ich mich trotz der großen Hitze überwinden konnte und in mein Nähzimmer unterm Dach gegangen bin.

Bis dann
Gabriele

Freitag, 9. September 2016

Probetäschchen genäht

Na ja, das Täschchen habe ich ja nun wirklich schon einige Male genäht, aber nicht mit diesem Material. Das Material ist Alcantaraleder oder so ähnlich. Dieses Material habe ich gestellt bekommen und soll Täschchen daraus nähen. Das lederähnliche Material ist so steif, dass ich wirklich kein Vlies zwischen Oberstoff und Innenstoff benötige.

Ich liebe es ja, dass ich an diesen Täschchen keine Schlaufen habe, da sich damit der Reißverschluss einfach besser öffnen bzw. schließen lässt. Der lederähnliche Stoff ist aber so fest, dass ich damit unmöglich solche Schlaufen nähen kann, ohne jede Menge gebrochene Nadeln zu riskieren. Die Alternative :

einfach Restestöffchen dazu nehmen und diese ebenfalls am Rand zu verarbeiten.

Ich habe noch einiges an diesem lederähnlichen Material in 3 verschiedenen Farben, ich kann also noch ganz viele solche Täschchen nähen.
Ich werde Euch von meinen Nähaktionen berichten.

Bis dann
Gabriele

Sonntag, 4. September 2016

Hörbuch : Ziemlich unverhofft

Ziemlich unverhofft
eine Familienkomödie von Frauke Scheunemann
gelesen von Marie Bierstedt
erschienen im Hörverlag

Ziemlich unverhofft

Nikola Petersen, Anwältin und allein erziehende Mutter in Hamburg, hat ihr Leben fest im Griff. Na gut, manchmal ist es auch ein wenig chaotisch. Zum Beispiel jetzt gerade: Schwiegermutter Gisela, ihres Zeichens Chefbabysitterin im Hause Petersen, will auf Kreuzfahrt gehen – natürlich ohne Nikolas Kinder. Dabei türmen sich im Büro die Akten, und Nikola hätte gern ein wenig Zeit, um den vielversprechenden Flirt mit ihrem Kollegen Simon Rupprecht auszubauen. Getreu dem Motto „Schlimmer geht’s immer“ muss sie dann auch noch die Avancen ihres Nachbarn Tiziano abwehren, der Nikola aus unerfindlichen Gründen seiner Mutter als neue Freundin präsentiert zu haben scheint.

Eine schöne, leichte Geschichte, etwas für den Feierabend. Die Geschichte hat nicht viel Tiefgang, alle Probleme sind irgendwie ganz leicht zu lösen, immer gibt es irgendwo einen Babysitter der aushilft oder einen Retter, der einem aus der Patsche hilft. Na ja, eine Geschichte zum Träumen, aber leider nichts für die Realität.

Wer sich also ein wenig in der "es könnte so schön sein"-Welt aufhalten möchte, der ist mit diesem Hörbuch bestens bedient. Probleme sind ganz schnell vom Tisch, der berufliche Partner ist heimlich in Nikola verliebt, will daher die Partnerschaft beenden, da er sieht, dass Nikola sich in einen anderen Kollegen verliebt hat, und überlegt am Ende doch, ob er nicht doch Partner von Nikola bleiben soll und noch deren Liebhaber mit in die Kanzlei aufnehmen soll. Es könnte alles so schön sein, wenn es irgendwie real wäre. Aber am Ende ist es dann doch ein schönes Happy End, so wie es sich für die Art von Geschichten gehört. Ende gut - alles gut !

Ich weiß nicht, für mich war die Geschichte dann doch zu realitätsfremd. Es war schön anzuhören, leichte Kost für den Mittag.

Meine Bewertung :
4 von 5 möglichen Punkten.

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich beim Verlag bedanken, der mir dieses Buch kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Jedoch möchte ich ebenso betonen, dass es sich bei meiner Rezension um meine eigene Meinung handelt.


Bis demnächst
Gabriele