Montag, 25. Dezember 2017

Frohe Weihnachten

Zunächst möchte ich Euch meinen Adventskalender zeigen, der die Adventszeit zu etwas ganz besonderem für mich gemacht hat.
 24 kreative Frauen haben sich zusammen gefunden und für diesen tollen Adventskalender ihre Ideen eingebracht. Es gab wirklich jeden Tag eine tolle Überraschung - und es war wirklich so unterschiedlich, was sich die Frauen haben einfallen lassen. Es war alles dabei, von der Marmelade, Häkelmütze, leckeren selbstgemachten Pralinen, Schlüsselanhänger, Sternendeckchen, Chutney, weihnachtlicher Lippenbalsam und sogar eine Linzer Torte waren dabei, wirklich jeden Tag was total anderes und alles so toll. Ich bin stolz, dass ich mit dabei sein durfte.
Vielen Dank allen Wichteln, die an diesem Adventskalender mitgewirkt haben. Nächstes Jahr wollen wir wieder einen Adventskalender machen, da wir wirklich alle total glücklich mit den Ergebnissen waren. Einfach toll !

Dann möchte ich Euch noch das Adventsgesteck und der Adventskranz, der in meinem Büro gestanden hat, zeigen. Die beiden Gestecke waren der Hingucker im Büro. Jeder, der in mein Büro gekommen ist, bewunderte die beiden Gestecke.

Für mich waren die beiden Gestecke etwas ganz besonderes. Zum einen, weil das linke Gesteck von einer Mutter gemacht wurde, deren Sohn momentan bei uns an der Schule ist. Der Adventskranz wurde von einer Mutter eines ehemaligen Schülers gemacht, der bereits 3 Jahre nicht mehr an der Schule ist. Um so mehr freue ich mich, dass ich immer noch jedes Jahr einen Adventskranz bekomme, sogar mit LED-Licht, da im Schulgebäude keine brennenden Kerzen angezündet werden dürfen.
Auch diese beiden Adventsgestecke haben dazu beigetragen, dass dieses Jahr die Adventszeit wirklich was besonderes für mich war.

Ich wünsche Euch noch schöne und besinnliche Feiertage.

Frohe Weihnachten wünscht Euch
Gabriele

Montag, 18. Dezember 2017

Rote Sockenwolle verstrickt

Endlich ! Das war meine Herausforderung für 2017 ! Diese rote Sockenwolle habe ich jetzt schon ein oder zwei Jahre mindestens vor mir her geschoben, einfach weil ich keine roten Socken stricken wollte !

Aber was sollte ich tun, als ich diese Sockenwolle für einen guten Zweck bekommen habe ? Ich sollte diese Wolle verstricken. Zwischendurch habe ich dann mal ein paar Babyschuhe mit der roten Sockenwolle gestrickt, aber dann hat es mir wieder gereicht. Ich stricke nun mal viel lieber bunte Socken. Sie müssen ja nicht zu bunt sein, einfach nur farbig, meinetwegen auch einfarbig, aber bitte, bitte nicht so ein kreischendes "rot".

Aber, jetzt ist es geschafft. Ich habe sämtliche rote Sockenwolle, die ich erhalten hatte, verstrickt. UND DAS IST GUT SO !!!
Denn noch mehr rote Socken will ich wirklich nicht mehr stricken. Ich bin ja gespannt, ob diese Socken wirklich verkauft werden, denn ich bin ja nur fürs stricken zuständig. Am Bazar nehme ich nur einmal im Jahr teil, die restlichen Bazare machen andere Frauen.

Jetzt sollte ich mich einfach zurücklehnen dürfen und endlich wieder bunte Sockenwolle verstricken. Aber irgendwie soll das wohl nicht sein, denn jetzt habe ich graue Sockenwolle zum verstricken bekommen. Da muss ich mir das bunte wieder dazu denken. Aber, wenn ich die rote Sockenwolle geschafft habe zu verstricken, dann schaffe ich die graue Wolle erst recht.

Ich wünsche Euch noch schöne Adventstage.

Bis demnächst
Gabriele

Freitag, 1. Dezember 2017

Hörbuch : Glückssterne

Glückssterne
von Claudia Winter
gelesen von Jessica Schwarz
erschienen im Hörverlag
ISBN : 978-3-8445-2356-0

Glückssterne




















Karriere, Heirat, Kinder. Die Anwältin Josefine weiß genau, was sie vom Leben erwartet. Doch kurz vor der Hochzeit brennt Josefines Cousine mit einem Straßenmusiker nach Schottland durch, den legendären Familienring im Gepäck. Als ihre abergläubische Großmutter daraufhin der Ehe ihren Segen verweigert, bleibt Josefine keine Wahl: Kurzentschlossen reist sie hinterher und gerät von einem Schlamassel in den nächsten. Gottseidank ist da auch noch der charismatische Konditor Aidan, der der Braut in spe immer wieder aus der Patsche hilft – dabei ist dieser Charmeur der Letzte, vor dem sie sich eine Blöße geben möchte. Aber der Zauber Schottlands lässt niemanden unberührt, und schon bald passieren seltsame Dinge , die so gar nicht in Josefines Lebensplan passen …

Humorvoll und warmherzig gelesen von der Schauspielerin Jessica Schwarz, bekannt u. a. aus den Kinofilmen "Das Parfum", "Die Buddenbrooks" und "Jesus liebt mich".

Eine wunderschöne Geschichte, die mir richtig gut gefallen hat. Was so ein Aberglaube alles anrichten kann, ein Ring, der Ehe-Glück bringen soll. Na ja und aus eben so einem Aberglaube entwickelt sich dann eine so tolle Geschichte, einfach köstlich amüsant und doch auch herzergreifend.

Die Anwältin Josefine trifft in Schottland auf den Konditor Aidan und die beiden erleben einige humorvolle Situationen, die oft dadurch entstehen, dass Josefine die kühle und alles planende Anwältin gibt und nicht zugeben möchte, dass auch sie manchmal auf Hilfe angewiesen ist.

Was soll ich groß erzählen, um die Geschichte nicht zu sehr zu verraten ?  Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Ich werde mir dieses Hörbuch bestimmt nochmals anhören, da mir einfach die Situationskomik sehr gefallen hat, eine Hörbuch ganz nach meinem Geschmack. Wer von Euch auch ein nettes Hörbuch haben möchte, einfach leichte Kost ohne komplizierte Fremdwörter und befremdliche Handlungen - hier bitte ist es, jederzeit zu empfehlen.

Meine Bewertung :
5 von 5 möglichen Punkten und ein Extralob.

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich beim Verlag bedanken, der mir dieses Buch kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Jedoch möchte ich ebenso betonen, dass es sich bei meiner Rezension um meine eigene Meinung handelt.


Bis demnächst
Gabriele

Freitag, 24. November 2017

E-Book : Wie ich in einer schwäbischen Trattoria aufwuchs und trotzdem überlebte

Wie ich in einer schwäbischen Trattoria aufwuchs und trotzdem überlebte
von Jessica Guaia
erschienen im Penguin Verlag
ISBN : 978-3-328-10046-1
Wie ich in einer schwäbischen Trattoria aufwuchs und trotzdem überlebte 


















Schwäbisch Gmünd, 1987. In der Trattoria »Zum Krug« rufen die Gäste nach Weizenbier und Calzone. Tiziana, die Wirtin, ist im siebten Monat schwanger. Da passiert es: Papa Renzo kann gerade noch eine Tischdecke unter seine Frau schieben, und schon ist Jessica auf der Welt. Kaum geboren, gehört sie zur Einrichtung, und eine Zufallsgemeinschaft aus gemütlich-dicken Hausfrauen, Thekenleichen und warmherzigen Ami-Nutten wird ihre große Familie. Sie alle sind dabei, als Jessica laufen lernt, den ersten Kuss bekommt, wie sie Pesto mit Sahne kocht, so wie es die Deutschen mögen – und wie sie immer wieder darüber staunt, welch irrwitzige Wendungen das Glück im Leben so nimmt.

Um ehrlich zu sein, hatte ich irgendwie eine ganz andere Vorstellung von diesem Buch. Ja, es liest sich ganz nett, aber die großen Lacher, mit denen ich gerechnet hatte, blieben leider aus. Das Buch erzählt von der Geburt und dem Aufwachsen eines Mädchens in einer italienischen Gaststätte im schwäbischen Schwäbisch Gmünd mit allen Vor- und Nachteilen eines Kindes, dessen Eltern eine Gaststätte besitzen. Mit 180 Seiten ist das Buch nicht allzu lang, was mir aber entgegen gekommen ist, denn irgendwie fehlte mir die Pointe an der Geschichte. Vielleicht konnte ich aber auch den Sinn dieses Buches nicht entdecken !

Mein Fazit :  lesenswert, unterhaltsam, aber ohne besondere Höhen und Tiefen.
Meine Bewertung :
3 von 5 möglichen Punkten

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich beim Verlag bedanken, der mir dieses Buch kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Jedoch möchte ich ebenso betonen, dass es sich bei meiner Rezension um meine eigene Meinung handelt.


Bis demnächst
Gabriele

Montag, 20. November 2017

Vorbereitung der Weihnachtsgeschenke - Streng geheim

Weihnachten kommt ja immer so schnell, deshalb habe ich heute bereits ein paar Stöffchen zurecht gelegt, aus denen ich Weihnachtsgeschenke nähen möchte. Aber das ist noch

Bildergebnis für top secret zeichen 

Aber die Stöffchen zeige ich doch schon.
Jedoch wird noch nicht verraten, was ich daraus nähe.
Lasst Euch überraschen. Bilder folgen an Weihnachten !

Bis demnächst
Gabriele

Dienstag, 14. November 2017

Blaue Sockenwolle verstrickt

Ich hatte ja noch blaue Spenden-Sockenwolle hier rumliegen, die ich jetzt endlich mal verstrickt haben wollte. Leichter gesagt wie getan, denn wir sind ja immer noch am Umbau und Renovieren. Da ist mir abends nicht immer so nach stricken oder nähen.

Aber, es wurden trotzdem zwei Paar blaue Socken fertig, die dann beim nächsten Bazar angeboten werden können.

Jetzt habe ich noch rote Sockenwolle hier rumliegen, die ich aber nicht so gerne verstricken möchte, denn rote Socken - wer möchte denn so was ?? Na ja, irgendwann werde ich die Wolle anstricken und dann ist auch diese Wolle verstrickt. Ich werde Euch bestimmt darüber berichten.

Bis demnächst
Gabriele

Dienstag, 7. November 2017

Nachlese zu Bad Herrenalb

Wie eigentlich jedes Jahr war das Treffen in Bad Herrenalb wieder ein wunderschönes Wochenende, zumindest für mich. Meine Nähpartnerinnen kommen ja zumeist aus einer anderen Gegend, so dass wir uns wirklich nur einmal im Jahr sehen können. Na, da könnt Ihr Euch natürlich vorstellen, dass der Informationsaustausch enorm groß ist. Natürlich wird auch genäht bis in die Abendstunden. Aber für mich sind immer noch die interessanten Gespräche das Wichtigste. Die Zimmer sind immer sehr ordentlich und auch die Verköstigung ist klasse. Es wird immer so viel bereit gestellt, dass einem die Auswahl sogar manchmal sehr schwer fällt. Bad Herrenalb ist wirklich ein besonderes Erlebnis.

Dieses Jahr haben wir uns wirklich schon das 14. Mal in Bad Herrenalb zum Nähen getroffen. Nächstes Jahr feiern wir dies und wollen uns eine Woche lang in Bad Herrenalb aufhalten. Das wird bestimmt ein besonderes Erlebnis. Ich freu mich riesig darauf.

Bis demnächst
Gabriele

Freitag, 3. November 2017

Nähwochenende in Bad Herrenalb

Es ist  wieder so weit! Nähwochenende in Bad Herrenalb. Einmal im Jahr treffen sich ca. 30 Frauen zum Nähen, stricken, sticken, plaudern und ich darf mit dabei sein. Wir treffen uns jetzt schon mehr als 10 Jahre, immer so um diese Jahreszeit und immer noch haben wir sehr viel Spass, erfahren sehr viel Neues. Es ist einfach nur schön !!




 
Ich freu mich, dass ich wieder mit dabei sein darf.

Bis demnächst
Gabriele

Freitag, 27. Oktober 2017

100 Blöcke fertig

Und wieder ein Stück weiter. Jetzt sind bereits 100 Blöcke fertig. 140 müssen es sein, damit ich das Top zusammen nähen kann. Mal sehen, wie es weiter geht !

Um ganz ehrlich zu sein, eine Idee, wie ich das Top gestalte, habe ich noch nicht so richtig, aber ich muss ja auch noch einige Blöcke nähen. Die Idee kommt dann bestimmt beim Zusammennähen.

Leider sieht man es meinen Restekisten immer noch nicht an, dass einige Stöffchen verbraucht sind. Ich werde wohl noch einige Tops nähen dürfen, damit die Restekister etwas leerer werden. Ob ich es wohl schaffe, dass ich mal überhaupt keine Reste mehr habe ?
Wer kann das wissen. Ich nehm es gelassen, denn so habe ich wenigstens die Möglichkeit, ganz viele Scrapquilts zu nähen.

Bis demnächst
Gabriele

Mittwoch, 18. Oktober 2017

Die nächsten Reste-Blöcke sind fertig

Ich war die letzten Tage nicht untätig, wenn ich auch nicht zum bloggen gekommen bin.

Wir haben immer noch die Handwerker im Haus und ein Ende ist eigentlich noch nicht in Sicht. Aber da hilft nur eins : Geduld.
Abends habe ich dann die letzten Energiereserven mobilisiert und mich wenigstens ab und zu an meine Nähmaschine gesetzt und Reste-Blöckchen genäht.

Die ersten 50 Blöcke sind fertig. Der fertige Block hat eine Größe von 13,5 cm, so dass ich insgesamt 140 Blöcke benötige, um das Top zu fertigen. Kein Problem, wenn es um die Menge meiner Reste geht. Ich sehe immer noch keine Abnahme in meinen Restekörben. Doch da hilft nur eins : nähen, nähen, nähen. Irgendwann muss zumindest ein Restekorb mal etwas leerer werden !


Ich halte Euch auf dem Laufenden.

Bis dann
Gabriele

Montag, 25. September 2017

Der nächste Bazar kommt bald

Wahrscheinlich bin ich noch etwas von der großen Hitzewelle geschädigt (Sonnenbrand im Gehirn, grins). Deshalb weiß lich leider überhaupt nicht mehr, welche Bilder von den Socken, die ich gestrickt habe, gezeigt habe und welche nicht.

Deshalb hier ein Foto von Socken, die ich für den nächsten Bazar gestrickt habe. Leider kann man nicht erkennen, dass es sich um immerhin 22 Paar Socken handelt.
















Hier könnt Ihr 16 Paar Socken sehen, die noch aus dem Nachlass meiner Mutter sind. Die Socken sind natürlich neu und noch nicht getragen. Sie hat immer mal wieder Socken gestrickt, die sie dann, ja nach Bedarf,  verschenkt hat. Leider konnte sie diese Socken nicht mehr verschenken und meine Geschwister und deren Familien hatten auch keine Verwendung dafür, tja, und meine Familie hat so viele Socken, dass sie auch keine mehr benötigte, so dass ich mich dazu entschlossen habe, sie ebenfalls für den Bazar weg zu geben.















Dann hatte ich noch jede Menge schwarzer und weißer Stoffe, die mit Golddruck versehen sind. Na ja, ich wusste ja lange Zeit nicht, was ich damit machen sollte, denn Golddrucke sind nun wirklich nicht mein Ding.
Aber für den Bazar werden immer jede Menge Schlüsselmäppchen gebraucht, so dass ich diese Stoffe zusammen mit farbigen Beistoffen nun endlich vernäht habe. Leider kann ich Euch nur die ersten drei Mäppchen zeigen, die Schlüsselringe fehlen noch auf dem Bild, aber insgesamt konnte ich aus den Stoffen 103 Mäppchen nähen, die nun ebenfalls im Bazar verkauft werden können.

Es stimmt also, jeder Stoff hat seine Bestimmung. Frau muss vielleicht einige Zeit waren, bis ihr eine Bestimmung einfällt, aber die Zeit kommt, ganz bestimmt !

So habe ich noch einige Stoffe, von denen ich beim besten Willen nicht mehr weiß, was ich damit mal machen wollte und nun hoffe ich darauf, dass ich auch für diese Stoffe bald eine Bestimmung finden kann und endlich nähen kann.


Ich hatte ja bereits mehrfach erzählt, dass ich diese Sachen alle für eine Mutter Theresa Gruppe mache. Ich nähe und stricke von meinem Vorrat und gebe alles ohne Gewinn weiter. So möchte ich das auch in Zukunft halten.

Ich  halte Euch auf jeden Fall auf dem Laufenden.

Bis demnächst
Gabriele