Donnerstag, 15. Dezember 2016

E-Book : Fuck the Föhnfrisur

Fuck the Föhnfrisur - eine Lehrerin schult um
von Meike Frei
erschienen im Blanvalet Verlag

Fuck the Föhnfrisur 
Lehrerin Meike hadert mit ihrem Alltag: Will sie ihren Bildungsauftrag wirklich in die Tat umsetzen und sich bis zum Rentenalter die Lunge aus dem Hals schreien? Als sie ausprobiert, welchen Alternativjob ihr die Berufsberatung nahelegen würde, ist sie fassungslos: Ausgerechnet Friseurin soll sie werden?! Meike begibt sich in die Ausbildung, womit sie sogar bei ihren Schülern gut abschneidet: Schließlich brauchen die Topmodels und DSDS-Stars von morgen eine persönliche Stylistin, die noch dazu die Rechtschreibfehler auf ihren Autogrammkarten ausmerzen kann! Doch dann passiert etwas wahrhaft Haarsträubendes, womit niemand gerechnet hat …

Als ich diesen Text gelesen habe, war ich gleich neugierig auf dieses Buch und habe mich gleich darum beworben. Als ich dann das Buch gelesen haben, ist mir immer der Film "Fack ju Göhte"
eingefallen, denn auch in diesem Film haben die Schüler in dieser "Proll"-Sprache gesprochen, wie Eh Maaaann, escht jetzt ? Boah eh ! und so weiter.

Na ja, auch in diesem Buch ist die Handlung überzogen und irgendwie nicht so ganz realistisch. Eine Lehrerin, die das Frisörhandwerk erlernt, weil ihr der Schuldienst zu anstrengend ist ??

Das Schulleben an Schulleben ist zwar manchmal sehr ähnlich, aber doch nicht so überzogen. Ich kann das ein wenig beurteilen, denn ich bin schon seit langen Jahren an einer Schule im Sekretariat tätig !

Das Buch ist ja ganz lustig geschrieben und amüsant, obwohl manchmal wirklich Zweifel an der ganzen Geschichte aufkommen, aber wie schon erwähnt, Fack ju Göhte ist ja auch ein Erfolg geworden ! Und genau in diese Rubrik würde ich auch dieses Buch einordnen. Amüsant, aber einmal Lesen reicht dann auch.

Meine Bewertung :
3 von 5 möglichen Punkten, ich bin kein Fan der "Proll"-Sprache, zwischendurch mal ganz kurz amüsant, aber muss nicht länger sein.

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich beim Verlag bedanken, der mir dieses Buch kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Jedoch möchte ich ebenso betonen, dass es sich bei meiner Rezension um meine eigene Meinung handelt.

Bis demnächst
Gabriele


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen