Wie ich in einer schwäbischen Trattoria aufwuchs und trotzdem überlebte
von Jessica Guaia
erschienen im Penguin Verlag
ISBN : 978-3-328-10046-1
Schwäbisch Gmünd, 1987. In der Trattoria »Zum Krug« rufen die Gäste nach
Weizenbier und Calzone. Tiziana, die Wirtin, ist im siebten Monat
schwanger. Da passiert es: Papa Renzo kann gerade noch eine Tischdecke
unter seine Frau schieben, und schon ist Jessica auf der Welt. Kaum
geboren, gehört sie zur Einrichtung, und eine Zufallsgemeinschaft aus
gemütlich-dicken Hausfrauen, Thekenleichen und warmherzigen Ami-Nutten
wird ihre große Familie. Sie alle sind dabei, als Jessica laufen lernt,
den ersten Kuss bekommt, wie sie Pesto mit Sahne kocht, so wie es die
Deutschen mögen – und wie sie immer wieder darüber staunt, welch
irrwitzige Wendungen das Glück im Leben so nimmt.
Um ehrlich zu sein, hatte ich irgendwie eine ganz andere Vorstellung von diesem Buch. Ja, es liest sich ganz nett, aber die großen Lacher, mit denen ich gerechnet hatte, blieben leider aus. Das Buch erzählt von der Geburt und dem Aufwachsen eines Mädchens in einer italienischen Gaststätte im schwäbischen Schwäbisch Gmünd mit allen Vor- und Nachteilen eines Kindes, dessen Eltern eine Gaststätte besitzen. Mit 180 Seiten ist das Buch nicht allzu lang, was mir aber entgegen gekommen ist, denn irgendwie fehlte mir die Pointe an der Geschichte. Vielleicht konnte ich aber auch den Sinn dieses Buches nicht entdecken !
Mein Fazit : lesenswert, unterhaltsam, aber ohne besondere Höhen und Tiefen.
Meine Bewertung :
3 von 5 möglichen Punkten
An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich beim Verlag bedanken, der
mir dieses Buch kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung
gestellt hat. Jedoch möchte ich ebenso betonen, dass es sich bei meiner
Rezension um meine eigene Meinung handelt.
Bis demnächst
Gabriele
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