Montag, 25. September 2017

Der nächste Bazar kommt bald

Wahrscheinlich bin ich noch etwas von der großen Hitzewelle geschädigt (Sonnenbrand im Gehirn, grins). Deshalb weiß lich leider überhaupt nicht mehr, welche Bilder von den Socken, die ich gestrickt habe, gezeigt habe und welche nicht.

Deshalb hier ein Foto von Socken, die ich für den nächsten Bazar gestrickt habe. Leider kann man nicht erkennen, dass es sich um immerhin 22 Paar Socken handelt.
















Hier könnt Ihr 16 Paar Socken sehen, die noch aus dem Nachlass meiner Mutter sind. Die Socken sind natürlich neu und noch nicht getragen. Sie hat immer mal wieder Socken gestrickt, die sie dann, ja nach Bedarf,  verschenkt hat. Leider konnte sie diese Socken nicht mehr verschenken und meine Geschwister und deren Familien hatten auch keine Verwendung dafür, tja, und meine Familie hat so viele Socken, dass sie auch keine mehr benötigte, so dass ich mich dazu entschlossen habe, sie ebenfalls für den Bazar weg zu geben.















Dann hatte ich noch jede Menge schwarzer und weißer Stoffe, die mit Golddruck versehen sind. Na ja, ich wusste ja lange Zeit nicht, was ich damit machen sollte, denn Golddrucke sind nun wirklich nicht mein Ding.
Aber für den Bazar werden immer jede Menge Schlüsselmäppchen gebraucht, so dass ich diese Stoffe zusammen mit farbigen Beistoffen nun endlich vernäht habe. Leider kann ich Euch nur die ersten drei Mäppchen zeigen, die Schlüsselringe fehlen noch auf dem Bild, aber insgesamt konnte ich aus den Stoffen 103 Mäppchen nähen, die nun ebenfalls im Bazar verkauft werden können.

Es stimmt also, jeder Stoff hat seine Bestimmung. Frau muss vielleicht einige Zeit waren, bis ihr eine Bestimmung einfällt, aber die Zeit kommt, ganz bestimmt !

So habe ich noch einige Stoffe, von denen ich beim besten Willen nicht mehr weiß, was ich damit mal machen wollte und nun hoffe ich darauf, dass ich auch für diese Stoffe bald eine Bestimmung finden kann und endlich nähen kann.


Ich hatte ja bereits mehrfach erzählt, dass ich diese Sachen alle für eine Mutter Theresa Gruppe mache. Ich nähe und stricke von meinem Vorrat und gebe alles ohne Gewinn weiter. So möchte ich das auch in Zukunft halten.

Ich  halte Euch auf jeden Fall auf dem Laufenden.

Bis demnächst
Gabriele

Freitag, 15. September 2017

E-Book : Onkel Humbert guckt so komisch

Onkel Humbert guckt so komisch
von Brigitte Kanitz
erschienen im blanvalet Verlag

Onkel Humbert guckt so komisch






























Maja Glück würde sich an ihrem 30. Geburtstag am liebsten verkriechen, denn nichts läuft in ihrem Leben so wie geplant. Zu dumm, dass ihre Mutter eine Überraschungsparty organisiert hat … Um diese zu überstehen, trinkt Maja ordentlich einen über den Durst – und stolpert so unglücklich über einen Gartenzwerg, dass sie erst im Krankenhaus wieder zu sich kommt. Doch etwas ist anders: Plötzlich hört sie Stimmen, die ihr die unglaublichsten Dinge erzählen. Als sie schon meint, verrückt zu werden, klärt ihr Onkel Humbert sie auf: Maja hat den Fluch der Familie geerbt. Sie kann Gedanken lesen …

Eine leichte Sommerlektüre, die nicht viel Tiefgang hat, aber amüsant zu lesen ist.  Durch einen starken Aufprall kann Maja plötzlich die Gedanken anderer Leute hören und erlebt so, dass auch Menschen, die augenscheinlich immer auf der Sonnenseite des Lebens sind, auch ihre Problemchen haben, mit denen sie klar kommen müssen. Sehr kurzweilig geschrieben, ich konnte fast nicht aufhören zu lesen und vor allem - für mich wichtig - ein Happy End. Mehr möchte ich nicht verraten, aber wer sich mal so richtig amüsieren möchte beim Lesen, dem kann ich dieses Buch nur empfehlen. Viel Spass dabei !

Meine Bewertung :
5 von 5 möglichen Punkten, auch wenn die Geschichte so überhaupt nichts realistisches hat, muss ja aber auch nicht immer sein.

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich beim Verlag bedanken, der mir dieses Buch kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Jedoch möchte ich ebenso betonen, dass es sich bei meiner Rezension um meine eigene Meinung handelt.


Bis demnächst
Gabriele





Freitag, 8. September 2017

Ran an die Reste !

Von Birgit habe ich einen tollen Link auf die Seite "A Quilters Table" erhalten und Cattinka hat mich motiviert, mich an meine Reste bzw. Scraps zu wagen. Vielen Dank Euch beiden für die aufmunternden und motivierenden Worte, das hat wirklich geholfen.

Nach langer Überlegung, was ich denn als erstes nähen soll, habe ich mich dazu entschlossen, ich wollte einen Courthouse Step Quilt nähen und wollte dabei noch zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen wollte ich meine naturfarbenen Reste ebenfalls reduzieren und zum anderen wollte ich über Papier nähen, was mir einfach sehr viel Spass bereitet. Gesagt - getan.

Also ran an die Reste und los genäht. Schon nach kurzer Zeit musste ich feststellen, dass dies gar nicht so einfach war. So ohne Konzept bzw. Plan drauf los nähen, das ging irgendwie ganz schön langsam und war sehr mühselig.

Also habe ich einen halben Tag lang meine Reste der Breite nach sortiert, damit ich dann über Papier nähen konnte. Nach getaner Arbeit sah es auf meinem Bügelbrett so aus :
















Aber es war gut so, denn nun konnte ich ans Papier nähen gehen, denn ich brauchte mir keine Gedanken mehr machen, ob der Stoffrest breit genug war.  Die sortierten Reste waren alle breit genug. Und die Länge war eher zweitrangig, da habe ich die Stoffreste genommen, die einigermaßen passend erschienen. Und so sehen jetzt die ersten fertigen Blöcke aus.
Der Mittelpunkt ist immer der gleiche rote Stoff, alle anderen Stoffe, egal ob naturfarben, weiß oder farbig, mit viel oder wenig Muster, uni oder bunt werden jetzt vernäht.

Um ehrlich zu sein, glaube ich ja nicht, dass die Reste mit nur einem Quilt alle vernäht sind, aber dann gibt es eben noch ein zweiter oder ein dritter Quilt, aber jetzt möchte ich wirklich erreichen, dass meine Restekörbe leerer werden. Ich glaube ja nicht so richtig daran, dass diese Körbe alle irgendwann mal leer werden, aber wenigstens reduziert werden meine Stoffreste und wenn dann noch schöne Quilts daraus werden, was will ich mehr ??!!

Ich halte Euch auf dem Laufenden.

Bis demnächst
Gabriele

Samstag, 2. September 2017

Buch : Vegetarisch mit Liebe

Vegetarisch mit Liebe - 120 Rezepte von Apfel bis Zucchini
von Jeanine Donofrio
erschienen im Südwest Verlag
ISBN : 978-3-579-09543-1

Vegetarisch mit Liebe
























Ausgehend von der Hauptzutat werden hier vegetarische Gerichte gezaubert: Egal ob es sich um einen Bund Karotten vom Bauernmarkt, Äpfel aus dem Garten oder einen Zwei-Kilo-Blumenkohl aus der Ökokiste handelt. Zudem gibt es Tipps, wie man die Speisekammer richtig bestückt, glutenfreie und vegane Optionen sowie Ideen, verschiedene Zutaten raffiniert zu kombinieren. Nicht zuletzt durch seine atemberaubende Gestaltung und den übersichtlichen Aufbau ist "Vegetarisch mit Liebe" die kulinarische Inspirationsquelle, die Sie immer wieder gern zur Hand nehmen werden!

Ein schönes Buch, über 300 Seiten mit sehr schönen Bildern, die Lust zum nachkochen machen. Und so war klar,  dass es dann ja gleich los gehen kann mit dem Nachkochen der Rezepte. Zugegeben ich bin ein absoluter Einsteiger und Neuling in Sachen "vegetarisch kochen". Ich bin in einer Familie groß geworden, bei der der Fleischkonsum sehr, sehr hoch war. Aber irgendwie gefällt mir der Gedanke an Fleisch nicht mehr und so habe ich begonnen, mich um vegetarische Rezepte zu kümmern.

Es handelt sich hier um ein sehr schönes Buch mit vielen unterschiedlichen Rezepten. Leider werden auch hier immer wieder Zutaten benutzt, mit denen ich mich nicht auskenne, teilweise habe ich deren Namen das erste Mal gelesen, wie z.B. Mandelbutter, Nährhefe, Sherryessig oder Adobo-Sauce.

Ich habe daraufhin die Rezepte etwas abgeändert und Dinge benutzt, die ich kenne, wie normale Butter oder den Essig, den ich immer benutze. So waren die Rezepte gut, aber irgendwie hatte ich immer das Gefühl, dass mir durch das Weglassen der "Spezialzutat" ein Genuss entgeht, schade.

Meine Bewertung :
4 von 5 möglichen Punkten

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich beim Verlag bedanken, der mir dieses Buch kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Jedoch möchte ich ebenso betonen, dass es sich bei meiner Rezension um meine eigene Meinung handelt.

Bis demnächst
Gabriele