Kein Aufwand - schrecklich wahre Geschichten und Musik aus meinem Leben mit der Tuba
von Andreas Martin Hofmeir
gelesen von ihm selbst
erschienen im Hörverlag
ISBN : 978-3-8445-2084-2
Ein Grenzgänger zwischen den Genres: Andreas Martin Hofmeir ist Tubist,
Kabarettist, Kammermusiker, Professor, Instrumentalist des Jahres 2013 –
und ein begnadeter Geschichtenerzähler. Eigentlich stets darum
bemüht, ohne großen Aufwand durch den Musikeralltag zu manövrieren,
hat er doch (oder gerade deswegen?) viele fröhliche Anekdoten
gesammelt. Er berechnet das Pro-Ton-Einkommen von Geigern und Tubisten,
schwärmt vom Vorteil, einen Einbrecher im Haus zu haben, und berichtet
von Tour-Erlebnissen mit seiner Band LaBrassBanda. Alles sagenhaft
trocken und unglaublich, aber wirklich wahr. Dazu spielt er auf seiner
Tuba Fanny und mit seinem Gitarristen und Keuschheitsgürtel Guto
Brinholi brasilianische Liebeslieder, und zwar aus Brasilien, Ungarn und
Argentinien.
„Was für eine begnadete Kombination! Gut zwei
herrlich unkonventionelle Stunden samt blond bezopftem Anarcho-Charme
und viel Musik.“ GENERALANZEIGER BONN
Als ich diese Kurzzusammenfassung gelesen hatte, war ich neugierig und habe mich dazu entschlossen, mir dieses Hörbuch anzuhören. Und es war genau die richtige Entscheidung !
Andreas Martin Hofmeir versteht es ausgezeichnet, seine Zuhörer zu unterhalten. Ich konnte mir wirklich nicht vorstellen, dass Mann mit der Tuba solche Lieder überhaupt spielen kann, es waren überwiegend lateinamerikanische Lieder - und das mit der Tuba!
Außerdem schildert er sehr amüsant, was er alles mit seiner Tuba erlebt hat. Es war wirklich ein Hörgenuss der besonderen Art. Ich bin fest entschlossen, wenn Andreas Martin Hofmeir mal bei uns eine Vorstellung gibt, dann bin ich mit dabei.
Ich habe mich mit dem Hörbuch so gut unterhalten. Es machte Lust auf mehr, obwohl ich wirklich kein Fan der Tuba bin.
Meine Bewertung :
5 von 5 möglichen Punkten
An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich beim Verlag bedanken, der
mir dieses Buch kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung
gestellt hat. Jedoch möchte ich ebenso betonen, dass es sich bei meiner
Rezension um meine eigene Meinung handelt.
Bis demnächst
Gabriele
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